Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
01.10.2012

Innovations-Campus für Grüne Technologien (ICGT) geplant

Der Hamburger Senat plant, in unmittelbarer Nähe zur TuTech Innovation GmbH und der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) einen Innovations-Campus für Grüne Technologien (ICGT) zu realisieren. Forschungsschwerpunkte sollen die effiziente Nutzung von Energien, Energiegewinnung aus dem Meer, integrierte Stadtversorgung, klimaschonenden Energie- und Umwelttechnik, Klimafolgenmanagement, ressourcenschonende Produktion, Green Logistics und weitere verwandte Themen sein.

Mit dem ICGT sollen Forschung und Entwicklung, Technologietransfer, Industriekooperationen, Lehre, Weiterbildung, Existenzgründungsförderung und Unternehmensentwicklung in einem engen räumlichen Zusammenhang vereint werden. Mit dem Bau soll noch im Jahre 2012 begonnen werden.

Der ICGT soll in zwei Bauabschnitten realisiert werden und aus zwei Betriebsteilen bestehen: Einem forschungs- und Technologietransfer-orientierten Teil, der Institute der TUHH, Praktikumsräume für die TUHH, Verfügungsflächen für Technologietransfer-Projekte der TUHH und anderer beteiligter Hamburger Hochschulen sowie Flächen für Gründungsinteressierte umfassen wird. Im zweiten Teil des ICGT werden Flächen für Start-ups in der Gründungs- und ersten Marktphase vorgehalten sowie für Unternehmen, deren Betätigungsfeld eine inhaltliche Verbindung zum Thema „Grüne Technologien“ aufweist.

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt: „Mit dieser engen räumlichen und inhaltlichen Kooperation greift der Senat das Ziel auf, Forschungs- und Kooperationsflächen für Hochschulen, Unternehmen und innovative Existenzgründer zu fördern. Dazu wurde unter dem Dach der InnovationsAllianz Hamburg die Arbeitsgruppe „Forschungs- und Innovations-Parks“ gestartet, mit dem Ziel, hochschulnahe Verfügungsflächen für Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu schaffen. Der ICGT steht allen Hamburger Hochschulen offen.“

Inhaltlich liegt der Fokus des ICGT auf der Bündelung und Weiterentwicklung von F&E-Aktivitäten der TUHH und der TuTech in Form von interdisziplinären Projekten und Kooperationsprojekten mit Wirtschaftsunternehmen oder anderen – bevorzugt Hamburger – Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Bereich der Grünen Technologien. Hierzu gehören vor allem Themen, wie die effiziente Nutzung von Energien, Energiegewinnung aus dem Meer, integrierte Stadtversorgung, klimaschonenden Energie- und Umwelttechnik, Klimafolgenmanagement, ressourcenschonende Produktion, Green Logistics und weitere verwandte Themen.

Durch die räumliche und inhaltliche Anbindung an Institute und Forschungsprojekte der TUHH bietet der Innovationscampus vor allem Ansiedlungsmöglichkeiten für Start-ups und junge innovative Unternehmen aus dem Bereich „Green Technologies“.

Senator Horch: „Die Entwicklung hochschulnaher Forschungs- und Entwicklungszentren ist mit erheblichen Standortnutzen für alle Beteiligten verbunden. Wir in der InnovationsAllianz Hamburg als gemeinsame Initiative von Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) und Behörde für Wissenschaft und Forschung (BWF) sowie vieler weiterer Partner tragen dazu bei, die Innovationsfähigkeit der Metropole Hamburg zu sichern und weiter auszubauen.“

Die thematische Fokussierung des ICGT greift die Entwicklung der Metropolregion Hamburg hin zu einem bedeutenden Zentrum für die Erneuerbaren Energien auf. Allein in den letzten zwei Jahren wurden mehr als 2.000 Arbeitsplätze in diesem Bereich geschaffen. Auch Hamburger Hochschulen, wie die TUHH oder die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) haben das Thema Erneuerbare Energien zu einem Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt erklärt.

Bisher stehen allerdings in Hamburg noch nicht genügend Flächen in Hochschulnähe für innovative, wissensbasierte Unternehmensgründungen und Start-ups aus Hochschulen zur Verfügung. Mit dem neuen Innovationscampus kann diese Lücke im Bereich der Grünen Technologien geschlossen werden.

Senator Horch: „Mit dem Innovationscampus Green Technologies wird in Hamburg ein weiterer wichtiger Kristallisationspunkt für Forschung und Entwicklung, Technologietransfer und Industriekooperationen geschaffen. Wir werden an diesem Standort für Start-ups und junge innovative Unternehmen der „Green Technologies“ attraktive Ansiedlungsmöglichkeiten bereitstellen.“

Prof. Dr. Antranikian (TUHH): „Mit dem InnovationsCampus Green Technologies wird in unserem gleichnamigen Kompetenzfeld eine Brücke zwischen grundlagenorientierter Forschung und deren direkter Anwendung geschlagen. Die neue Fläche dient den Forschern und Studierenden der Green Technologies an der TUHH dazu, sowohl ihre zukunftsweisenden Ideen als auch ihre bereits marktnahen Entwicklungen schneller in technische Innovationen umzusetzen. Aktuell starten wir an der TUHH zudem eine breite Kampagne zur Stärkung unternehmerischen Denkens und Handelns. Unser Ziel ist, dem ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchs das Rüstzeug mitzugeben, das sie für ihren Erfolg bei der Lösung technischer Aufgaben im Bereich der erneuerbaren Energien brauchen.“

Dr. Thamer (TuTech): „Der InnovationsCampus Green Technologies verknüpft in idealer Weise verschiedene Geschäfts- und Aufgabenfelder der TuTech Innovation, nämlich den Wissens- und Technologietransfer zu zentralen Fragestellungen unserer Gesellschaft und Wirtschaft, die Unterstützung und Förderung von technologieorientierten Unternehmensgründungen sowie - als lokale Aktivität - die Quartiers- und Standortentwicklung im Hamburger Süden im Umfeld der Technischen Universität.“

Das Investitionsvolumen beträgt 13 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt zum Teil durch die Technische Universität Hamburg-Harburg und die TuTech. Der Hamburger Senat stellt 3,2 Millionen Euro sowie das Grundstück in Form eines unentgeltlichen Erbbaurechts zur Verfügung. Außerdem wurden 500.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung reserviert.

Quelle: Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung

  

Vorheriger Artikel:
Schülerinnen und Schüler für grüne Berufe sensibilisieren
Nächster Artikel:
SMA Solar Technology AG: Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose für laufendes Geschäftsjahr

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 24.11.2024 12:19
                                                                 News_V2