Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
02.08.2013

EU ProSun: EU-Kommission akzeptiert illegalen Deal mit China

EU ProSun, die Industrieinitiative europäischer Photovoltaik Hersteller, wird gegen den aus ihrer Sicht illegalen Deal mit China im laufenden Anti-Dumpingverfahren gegen chinesische Photovoltaik Produkte klagen. Laut Pressemitteilung der Europäischen Kommission haben heute die Mehrheit der EU-Mitgliedsländer und die Kommission einem Verhandlungsangebot Chinas im Solarstreit zugestimmt und damit den Weg für weitere Dumpingimporte aus China nach Europa geebnet. Die Branche rechnet mit weiteren Firmenpleiten und Arbeitsplatzverlusten in Folge dieser schwachen Einigung.

Milan Nitzschke, Präsident von EU ProSun: „Die Mitgliedsländer sind in die Irre geführt worden. Die europäische Solarindustrie bezweifelt, dass das verheerende Ausmaß dieser illegalen Einigung den Mitgliedsländern bewusst war. Der Verhandlungslösung wurde im Paket zugestimmt, ohne den Inhalt, die genauen Preis- und Mengenfestsetzungen, zu kennen.“

Der europäische Solarmarkt wird jetzt in Folge dieser Verhandlungslösung laut EU ProSun planwirtschaftlich aufgeteilt. Über 70 Prozent des Marktes wird jetzt per Beschluss Herstellern aus der Volksrepublik China zugesprochen, zu einem Preis, der das bisherige Dumpingpreisniveau weiter fortschreibt. Wettbewerb herrscht nur noch auf weniger als 30 Prozent des Marktes, den sich dann europäische Hersteller mit anderen Anbietern aus dem Rest der Welt teilen. 

„Das Verhandlungsergebnis mit China verstößt gegen europäisches Recht. Angesichts der erheblichen Schädigung der EU-Industrie sehen sich europäische Solarhersteller gezwungen, nach Luxemburg vor das Gericht der Europäischen Union zu gehen und gegen diesen illegalen Deal zu klagen“, so Nitzschke. 

Quelle: EU ProSun

  

Vorheriger Artikel:
Klimawandel beeinflusst Bauen in Biberach schon heute
Nächster Artikel:
Unterstützerinnen und Unterstützer der Energiewende gesucht

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 21.11.2024 22:54
                                                                 News_V2