„Oben ohne“ nicht länger gefragt
Deutschlands Dachlandschaft hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert: „Oben ohne“ ist nicht länger gefragt im Land, das 2005 zum Solarweltmeister gekürt wurde. Eine ausgereifte Technik und (noch) attraktive Fördermodelle erleichtern den Entschluss für eine Fotovoltaik Anlage Selbst auf „schwierigen“ Dächern, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens liegen, lasse sich heute eine Solarstrom Anlage passgenau und harmonisch integrieren, so der Memminger Systemanbieter für elektronische Baugruppen und Geräte, Steca GmbH.
Die aufrüttelnden Nachrichten über den bevorstehenden Klimakollaps haben das Bewusstsein für die Bedeutung von Sonnenkraftwerken weiter verstärkt. Ob öffentlicher oder privater Bau, Einfamilienhaus oder Industrieanlage, Neubau oder Renovierung: Ingenieure, Architekten, Planer und Bauherren entscheiden sich immer häufiger dafür, die Sonne anzuzapfen. Noch viel zu häufig allerdings glauben viele, dass sich eine Fotovoltaik Anlage nur bei günstigsten Lage-Verhältnissen rentiere.
Die Memminger Steca GmbH weist darauf hin, dass durch den richtigen Einsatz von Wechselrichtern auch bei technisch besonders anspruchsvollen Dachflächen und Fassaden, die durch Bäume oder Sonnenstand im Tagesverlauf teilweise verschattet werden oder unterschiedlich ausgerichtet sind (Gauben, Ost/West- Anordnungen), optimale Leistung möglich ist. „Selbst auf außergewöhnlichen Flächen – etwa auf Garagen und Carports – lassen sich dank der maßgeschneiderten Wechselrichter Lösungen von Steca wirtschaftliche Sonnenkraftwerke installieren. In Zeiten, in denen Dächer für Solarstromanlagen immer rarer und begehrter werden, eine optimale Möglichkeit, die Fotovoltaik Flächen weiter zu erhöhen“, so die Steca GmbH.
Speziell für netzgekoppelte Fotovoltaik Anlagen ab zirka 300 Wp hat Steca die Produktfamilie der MiniString Wechselrichter entwickelt. Die Wechselrichter StecaGrid 300 und 500 erreichen Nennleistungen von 300 bis 500 Wac, können aber auch erweitert und miteinander kombiniert werden, erläutert Steca. Jedes Gerät verfüge über einen eigenen, unabhängigen MPP-Tracker. Dank des transformatorlosen Schaltungskonzeptes erreichten die Geräte in ihrer Leistungsklasse mit bis zu 95,8 Prozent die höchsten Wirkungsgrade. Aufgrund ihrer Modularität eigneten sich die MiniString Wechselrichter besonders für Garagen, Carports, Reihen- und Einfamilienhäuser. Außerdem eröffneten sie aufgrund ihrer kurzen Strings zahlreiche Möglichkeiten für kleinteilige oder teilverschattete Dächer.
Vielseitig verwendbar und einsetzbar auch für größere Anlagen sind die Wechselrichter der MultiString-Produktfamilie, die Steca speziell für netzgekoppelte Fotovoltaik Anlagen ab 2 kWp entwickelt hat. Die MultiString-Reihe besteht aus Mastern und Slaves. Der Master beinhaltet neben dem eigentlichen Wechselrichter noch zusätzliche Funktionen – ein vierzeiliges Display, einen Datenlogger zur Speicherung der Ertragswerte, eine Netzüberwachung und die Möglichkeit, eine Schnittstellenkarte einzusetzen.
Der Master kann mit ein oder zwei zusätzlichen Slaves erweitert werden, so dass sich Wechselrichtereinheiten mit 4000 oder 6000 Wac zusammenstellen lassen. Jeder StecaGrid 2000/2000+ besitzt zwei separate Eingänge, von denen jeder über einen eigenen MPP-Tracker verfügt. Daher können zwei Modulstränge angeschlossen werden. „Dadurch sind auch bei kleinteiligen Anlagen oder Verschattungsproblemen eine maximale Leistung und eine kurze Amortisationszeit garantiert“, so die Steca GmbH.
Quelle: Steca GmbH
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