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20.09.2007

Fotovoltaik: Spatenstich für Produktionsanlage für Solar-Silizium

Voraussichtlich Ende 2008 will die PV Crystalox Solar plc eine Produktionsstätte für Solar-Silizium fertigstellen. Anfang 2009 soll die Anlage im Chemiepark Bitterfeld in Betrieb gehen. Die Jahresproduktion soll im ersten Jahr bei 900 Tonnen liegen und danach bis auf 1.800 Tonnen ansteigen. Bei entsprechender Marktentwicklung werde man die Kapazität weiter erhöhen, so PV Crystalox Solar-Vorstand Hubert A. Aulich.

PV Crystalox Solar wird eine Modifikation des Siemens-Prozesses anwenden, das speziell für die Solaranwendung optimiert wurde. Damit werde hochreines Silizium gewonnen, das die Anforderungen der eigenen multikristallinen Wafer-Technologie erfüllt.

Die Evonik Degussa GmbH, Düsseldorf, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Evonik Industries, wird PV Crystalox Solar mit dem hochreinen Rohmaterial Chlorsilan im direkten Verbund beliefern. Degussa ist der größte Chlorsilan-Hersteller der Welt. Die enge Partnerschaft mit Degussa wird aus Unternehmenssicht auch zu einer optimierten chemischen Infrastruktur für die Verteilung und Handhabung von Chlorsilan und Nebenprodukten führen. Die Gesellschaft und Degussa haben einen Zehnjahresvertrag für die Lieferung von Chlorsilan unterzeichnet.

Die Investitionen für die ersten 1.800 Tonnen werden sich nach PV Crystalox-Angaben auf zirka 80 Millionen Euro belaufen. Vom Land Sachsen-Anhalt, von der Bundesregierung und von der Europäischen Union sei eine finanzielle Unterstützung in Höhe von rund 21 Millionen Euro zugesagt worden. Die Anlage soll zirka 100 neue Arbeitsplätze schaffen und eine der ersten industriellen Produktionsstätten in Europa sein, bei der das mit dem modifizierten Siemens-Verfahren gewonnene Silizium ausschließlich für die Erzeugung von Solarstrom eingesetzt wird.

Quelle: Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien IWR

  

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