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01.10.2007

Einstieg in Erneuerbare Energien – Chancen nutzen

Energiesparen lohnt sich: Für Bau- und Sanierungsvorhaben, die Technologien Erneuerbarer Energien vorsehen, stehen zahlreiche Förderungen und Kredite bereit. Doch wie man Fotovoltaik Solarthermie und Co. am besten einsetzt und kombiniert, und welche Fördertöpfe für wen in Frage kommen, ist ohne vorhergehende Beratung schwierig zu entscheiden. Die Hamburger SunTechnics hat nach den Ergebnissen einer von ihr initiierten forsa-Umfrage jetzt einen Überblick über die deutsche Fördermittellandschaft zusammengestellt.

Wer sein Haus oder seinen geplanten Neubau mit energiesparender Technik ausstatten möchte, erhält Unterstützung durch Fördermittel – variierend nach Technologie. Doch ob Fotovoltaik Solarthermie Wärmepumpen oder Bioenergie eingesetzt werden: Viele Förderungen müssen bereits vor Beginn des Bauvorhabens beantragt werden. Einige Unterstützungen schließen andere aus, in manchen Fällen dürfen nicht mehrere gleichzeitig in Anspruch genommen werden. Zudem sind einige Fördermittel pro Jahr begrenzt. Somit sollten diese beantragt werden, bevor die Töpfe ausgeschöpft sind. Eine ausführliche und frühzeitige Beratung ist demnach ratsam.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Neben den Finanzierungsprogrammen von Bund und Ländern gibt es Einzelprogramme von Kommunen oder Energieversorgern. Wichtigstes Standbein ist jedoch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) des Bundes, welches Förderungen verschiedener Technologien regelt. So sichert dieses Gesetz die langfristige Vergütung geplanter Investitionen. Fotovoltaik Anlagen speisen beispielsweise den gewonnenen Strom in das öffentliche Stromnetz ein. Das EEG vergütet den individuellen Energieertrag – über 20 Jahre garantiert. Eine frühzeitige Planung rentiert sich auch hier: Direkt beim Bau integrierte Fassadenanlagen fördert das EEG mit weiteren Zuschüssen.

Einstieg in neue Technologien: Günstige Kredite
Häufig macht es für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer Sinn, Darlehen aufzunehmen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet für umweltfreundliche Energiemaßnahmen Kredite an, die mit ihrem niedrigen Zinssatz unter dem üblichen Kapitalmarktniveau liegen. Für Fotovoltaik Anlagen gibt es das KfW-Programm „Solarstrom Erzeugen“. Hierfür können private, gemeinnützige oder gewerbliche Personen, Freiberufler oder auch Landwirte Anträge stellen. Das KfW-Solarthermie-Programm „Ökologisch Bauen“ ist eines der wichtigsten Kredit-Programme für eigengenutzte Gebäude. Die KfW fördert mit diesem Programm Energiesparhäuser, Passivhäuser oder heiztechnische Einbauten auf Basis Erneuerbarer Energien – wenn es sich um Neubauten handelt. Ausschließlich Landwirte können zusätzlich Kredite über die Landwirtschaftliche Rentenbank beziehen.

Zuschüsse für umweltgerechte Maßnahmen
Neben günstigen Krediten erhalten Umweltfreunde und Sparfüchse aber auch echte Subventionen für ihre Investitionen in Erneuerbare Energien. Zuschüsse für Solarthermie Anlagen oder automatisch beschickte Biomassekessel (Pellettechnologie) gibt es vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Das Marktanreizprogramm des BAFA fördert Anlagen mit einer Bruttokollektorfläche von bis zu 40 Quadratmeter. Kollektoren mit größeren Maßen unterstützt die KfW. Auch beim BAFA ist das richtige Timing wichtig. Hier gilt: Die Anträge müssen gestellt werden, wenn die Vorhaben bereits gebaut sind. Allerdings sind die Fördertöpfe jährlich begrenzt. Wer sich frühzeitig bewirbt, hat demnach größere Chancen auf eine finanzielle Beihilfe. Ob das BAFA-Programm auch im kommenden Jahr Fördermittel bereitstellt, entscheidet der Bund zwar erst kurzfristig, ist aber sehr wahrscheinlich.

Bestehenden Wohnraum sanieren
Damit die Energie in Gebäuden gar nicht erst verloren geht, erteilt die KfW Zuschüsse und Darlehen für Renovierungsarbeiten. Über das „KfW-CO2- Gebäudesanierungsprogramm“ lassen sich Maßnahmenpakete beantragen, die beispielsweise die Wärmedämmung von Dach und Außenwänden sowie den Austausch der Heizung umfassen. Für einzelne Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs gibt es das Darlehensprogramm „Wohnraum Modernisieren“.

Individuell informieren
Bei den Landesprogrammen hat es in den letzten Jahren Einschnitte gegeben: Nur wenige Bundesländer verfügen noch über eigene Subventionsmöglichkeiten. Einige Länder bieten Sonderprogramme wie die Aktion „progres.nrw“ in Nordrhein-Westfalen oder Agrarinvestitionsförderprogramme (AFP). In den neuen Bundesländern und Berlin-Ost existiert noch das Investitionszulagengesetz (InvZulG). Für die verschiedenen Programme der Städte oder Gemeinden lohnt es sich, eine Beraterin oder einen Berater anzusprechen. Diese können am besten über die individuellen Fördermittel vor Ort Auskunft geben.

Von sieben Niederlassungen in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Linden, Bayreuth, Stuttgart und München aus informieren SunTechnics Experten deutschlandweit über sämtliche Finanzierungsmöglichkeiten. Letztlich ist die Entscheidung für Erneuerbare Energien in jedem Fall richtig: Eine Investition in umweltfreundliche Technologien rechnet sich in der Ökobilanz immer positiv.

Weiterführende Links: 

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) zum EEG

KfW Förderbank

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

(Eine Gewähr für die jederzeitige Aktualität von Förderprogrammen kann nicht übernommen werden. Rechtsverbindliche Informationen erhalten Sie unter den genannten Antragsadressen)

Quelle: SunTechnics GmbH

  

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