Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
23.04.2012

Photovoltaik Institut Berlin gründet Qualitäts-Prüflabor in China

Photovoltaik-Produkte aus China sind zwar oft sehr preisgünstig, aber manchmal bleibt deren Qualität, Lebensdauer und Performance hinter europäischen Erwartungen zurück. Das Photovoltaik Institut Berlin (PI Berlin), eines der wenigen akkreditierten Prüflabore für alle IEC/EN/ISO/UL Qualitätstests, hat daher jetzt gemeinsam mit einem chinesischem Partner in Suzhou (China) ein Prüfinstitut (PI-China) gegründet.

Zur Qualitätssicherung von Photovoltaik Produkten wurden verschiedene IEC-Normen eingeführt, die einen Mindeststandard für die Produktqualität sichern. Zusätzlich werden inzwischen über die IEC-Normen hinausgehende Tests durchgeführt. Das PI-Berlin ist eines der wenigen akkreditierten Prüflabore für alle IEC/EN/ISO/UL Qualitätstests und führt zudem entsprechende Zusatztests durch, die insbesondere für Banken und Investoren entscheidend sind. 

Oftmals unterscheidet sich die tatsächliche Serienproduktion der Photovoltaik Produkte von den Prüfmustern in den Labors, d.h. Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten oft eine verminderte Produktqualität. Zwar wachen die Labors und Zertifizierungsstellen darüber, dass ein solcher Missbrauch des Zertifikats möglichst nicht stattfindet, doch lässt sich dies oft erst sehr spät, z.B. nach Auslieferung, feststellen. 

Deshalb geht das PI-Berlin einen Schritt weiter und überprüft Photovoltaik Module bereits vor der Verschiffung in China, vermisst Stichproben, überprüft Qualitätsstandards der Produktion und führt Fabrikinspektionen in kurzen Abständen durch (Hochfrequenzüberwachung. Hierzu gründet PI-Berlin gemeinsam mit einem chinesischem Partner in Suzhou (China) das „PI-China“ (www.pi-lab.cn). Überprüfte Chargen erhalten das PI-Cert Label, damit der/die qualitätsbewusste Systemintegrator/in die Module (bzw. Komponenten) direkt und sicher am Installations- bzw. Anlieferungsort einsetzen kann. 

„Für weniger als ein Prozent der Modulkosten lässt sich bereits ein sinnvolles PI Qualitätspaket zusammenstellen  - inklusive initial degradation, STC, Schwachlicht, PID, EVA gel-content, Peel-Test. Komplette Photovoltaik Systeme werden ab 2012 geprüft“, sagt Professor Stefan Krauter, Vorstandsmitglied am PI. 

Quelle: Photovoltaik Institut Berlin AG


  

Vorheriger Artikel:
Neuer Studiengang an der HTWG: Ingenieur/in in Sachen Umweltschutz
Nächster Artikel:
Höhn (Grüne): Rösler profiliert sich gegen Energiewende

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 20.04.2024 04:46
                                                                 News_V2