Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
12.10.2012

Bei Energiewende nicht auf „rückwärtsgewandte Bedenkenträger“ hören

Bei der Energiewende seien „die Chancen größer als die Risiken. Aber zurzeit wird zu viel über die Risiken und zu wenig über die Chancen geredet“, so der neue Bundesratspräsident, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Die Vorschläge des Bundesumweltministers für eine Reform des Gesetzes zur Förderung der Erneuerbaren Energien sieht Kretschmann „skeptisch“. „Wir müssen jetzt nicht daran gehen, die Erneuerbaren Energien zu bremsen, sondern wir müssen gucken, dass alles aufeinander abgestimmt und synchronisiert wird. Das ist die Herausforderung. Da muss man mutig vorangehen und nicht zu viel auf rückwärtsgewandte Bedenkenträger hören.“

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat sich für seine Zeit als Bundesratspräsident viel vorgenommen. „Mein Bestreben ist es, den Föderalismus in Deutschland etwas populärer zu machen als er ist“, sagte er in einem PHOENIX-Interview. Gleichzeitig gab er zu, dass die in ihn gesetzten Erwartungen „sehr groß sind und sicher nicht erfüllbar“. Seine Rolle sieht Kretschmann darin, bei wichtigen Themen wie der Energiewende zu „moderieren“, um die regional unterschiedlichen Interessen zusammenzubringen und Kompromisse zu finden.

Weiterhin betonte Kretschmann, dass bei der Suche nach einem Atommüllendlager ein nationaler Konsens nötig sei. Dafür sei eine große Kompromissbereitschaft erforderlich. „Es ist wichtig, dass wir uns immer vor Augen führen, dass es um die nächsten 100.000 Jahre geht und nicht um den nächsten Wahltermin. Nur wenn man das vor Augen hat, kann es in dieser schwierigen Frage überhaupt zu einem Konsens kommen. Dafür setze ich mich mit aller Kraft ein“, sagte er gegenüber PHOENIX. 

Das gesamte Interview gibt es im PHOENIX-YouTube-Kanal unter www.youtube.com/watch?v=SiT8z2dAYAg&feature=plcp 

Quelle: PHOENIX-Kommunikation

  

Vorheriger Artikel:
Ist Klimaschutz sexy? Wie machen wir ihn sexy?
Nächster Artikel:
Altmaiers Vorschläge „widersprüchlich und unkonkret“

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 22.11.2024 03:37
                                                                 News_V2