Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
23.10.2012

Eigene Photovoltaik-Anlage: Ausstieg aus der Strompreis-Spirale

Der neuerliche Anstieg des Strompreises wird mit der Erhöhung der EEG Umlage begründet. Ein signifikanter Teil der Preiserhöhung subventioniert jedoch Großunternehmen und die Energiekonzerne auf Kosten der Endkundinnen und -kunden. Privaten Verbraucherinnen und Verbrauchern gelingt der Ausstieg aus der Strompreis-Spirale mit eigener Photovoltaik Anlage: Eigenproduktion von Solarstrom inklusive Speicherlösung für die maximale energetische Unabhängigkeit.

Der notorische Anstieg des Strompreises setzt sich fort. Die EEG Umlage wird 2013 von derzeit 3,6 Cent auf rund 5,3 Cent pro Kilowattstunde angehoben – ein stolzer Aufschlag von 1,7 Cent oder fast 50 Prozent. Doch was als „Ökostrom-Umlage“ daherkommt, das dient nur zum – kleineren – Teil zur Deckung der Förderkosten für die Erneuerbaren Energien.

„Die Bezeichnung ‚EEG-Umlage‘ kaschiert, dass ein signifikanter Anteil der Einnahmen für die Subventionierung von Großunternehmen verwendet und den Energiekonzernen als Ausgleich für sinkende Strompreise an der Börse überlassen wird“, so Dr. Michael Göde, Geschäftsführer des Photovoltaik Anbieters Antaris Solar (Waldaschaff). 

Auch der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) verweist darauf, dass der Strompreisanstieg nicht allein auf den Ausbau der Erneuerbaren zurückgeführt werden kann. So erklärt BEE-Präsident Dietmar Schütz in einer Pressemeldung: „Nicht einmal die Hälfte der Umlage für das kommende Jahr geht auf die reinen Förderkosten für 2013 zurück.“

Laut Berechnungen des BEE steht der Erhöhung der EEG Umlage um rund 1,7 Cent lediglich ein Anstieg der Förderkosten für die Erneuerbaren von 2,07 Cent auf 2,26 Cent pro Kilowattstunde gegenüber. Das sind gerade einmal 0,19 Cent, die knapp 12 Prozent der Gesamterhöhung ausmachen. 

Deutlich größeren Anteil an der Preissteigerung haben demnach Faktoren, die nicht direkt mit den Erneuerbaren zusammenhängen, darunter die Kompensation gesunkener Börsenstrompreise für die Energiekonzerne (10 Prozent), die Industrieförderung (21 Prozent), sowie die sogenannte Nachholung, das heißt der Ausgleich von Defiziten aus dem laufenden Jahr (42 Prozent). 

Dem Stromkundinnen und -kunden wird unter dem Etikett der EEG Umlage weit mehr an Kosten aufgebürdet als nur die Förderung der Energiewende. Unterm Strich geht die Strompreis-Rallye zu Lasten des privaten Verbrauchers also weiter wie schon in den vergangenen Jahren.

„Die einzige langfristig erfolgreiche Strategie für den Endkunden, um nachhaltig Energiekosten zu sparen, besteht darin, sich durch eigene Stromproduktion und Eigenverbrauch unabhängig von den Energiekonzernen und den Strompreisen zu machen“, sagt Dr. Michael Göde von Antaris Solar.

Eigener Solarstrom lässt sich derzeit für rund 16 Cent pro Kilowattstunde produzieren und ist damit schon heute fast zehn Cent günstiger als Strom aus dem Netz. Außerdem kann man beim eigenen Solarstrom mit einem konstanten Preis ohne jährliche Steigerung kalkulieren.

Optimal ist der Betrieb einer Photovoltaik Anlage mit passendem Stromspeicher. So kann ein größerer Teil des häuslichen Strombedarfs mit eigenem Strom gedeckt werden – und je weniger Netzstrom benötigt wird, desto günstiger die Rechnung für die Endverbraucherinnen und Endverbraucher.

In Verbindung mit einer Aufdach-Photovoltaikanlage ermöglicht ein passender Stromspeicher, einen Großteil des eigenen Strombedarfs mit selbst erzeugter Solar-Energie zu decken. Wenn das gesamte System weiterhin ans öffentliche Stromnetz angeschlossen bleibt, kann jederzeit zusätzlich benötigter Strom aus dem Netz bezogen werden und im Gegenzug wird überschüssiger Solarstrom ins Netz eingespeist – und derzeit sogar noch mit der staatlichen EEG Förderung vergütet.

Quelle: Antaris Solar GmbH & Co. KG

  

Vorheriger Artikel:
Weniger Kernkraft führt kaum zu mehr Kosten für Klimaschutz
Nächster Artikel:
SOLON baut 2 MW Photovoltaik-Kraftwerk auf Deponie in Thüringen

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 22.11.2024 08:17
                                                                 News_V2